Immobilienlexikon: Rechtliche Themen!
Hier findest du ein umfassendes Immobilienlexikon zu Begriffen und Erklärungen, die dir helfen werden, die komplexe Welt der Immobilien und Immobilienbewertung zu durchschauen.
- Was ist beim Kaufvertrag beim Immobilienkauf zu beachten?
- Was ist das Grundbuch und welche Information darin sind wichtig beim Immobilienkauf?
- Wo ist geregelt was und wie groß auf einem Grundstück gebaut werden kann?
- Was ist das "Mietrecht" und was ist hier zu beachten?
- Makler beim Immobilienkauf und wie sind deren Provisionen?
- Maklervertrag und was ist hier zu beachten?
- Was ist die Leibrente im Rahmen des Immobilienverkaufs?
Inhaltsverzeichnis
#Recht
Was ist beim Kaufvertrag beim Immobilienkauf zu beachten?

- Kaufpreis und Zahlungsbedingungen: Der Kaufpreis ist ein entscheidender Bestandteil des Kaufvertrags. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der vereinbarte Kaufpreis klar und eindeutig im Vertrag angegeben ist. Neben dem Gesamtkaufpreis sollten auch mögliche Zahlungsmodalitäten, wie Anzahlungen und Ratenzahlungen, festgelegt werden. Der Zeitpunkt der Zahlungen und eventuelle Verzugszinsen sollten ebenfalls im Vertrag festgehalten werden.Beispiel: Der Kaufvertrag sollte den Gesamtkaufpreis von 500.000 Euro angeben, wobei eine Anzahlung von 20% innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsunterzeichnung zu leisten ist und der Restbetrag bis zum Übergang des Eigentums gezahlt wird.
- Beschreibung der Immobilie: Der Kaufvertrag sollte eine detaillierte Beschreibung der Immobilie enthalten, um Missverständnisse zu vermeiden. Dazu gehören Angaben zur Lage, Größe des Grundstücks, Gebäudestrukturen und -merkmale, Anzahl der Zimmer, Nutzfläche sowie etwaige Zusatzeinrichtungen wie Parkplätze oder Gärten. Die genaue Beschreibung der Immobilie sollte im Einklang mit den öffentlichen Registern und den tatsächlichen Gegebenheiten stehen.Beispiel: Der Kaufvertrag sollte die genaue Adresse, Grundstücksgröße, Anzahl der Zimmer, Badezimmer, Küche, Wohnfläche und etwaige zusätzliche Merkmale wie eine Terrasse oder einen Swimmingpool umfassen.
- Gewährleistungen und Zusicherungen: Gewährleistungen und Zusicherungen im Kaufvertrag bieten eine rechtliche Sicherheit für den Käufer. Der Verkäufer gibt darin bestimmte Garantien über den Zustand der Immobilie ab. Dazu können Aussagen über Mängelfreiheit, ordnungsgemäßen Zustand der Gebäudetechnik, Einhaltung von Bauvorschriften oder die Vollständigkeit der erforderlichen Genehmigungen gehören. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Gewährleistungen schriftlich im Vertrag festgehalten werden.Beispiel: Der Verkäufer garantiert, dass alle erforderlichen Baugenehmigungen für den Bau der Immobilie vorliegen und dass keine versteckten Mängel oder Schäden vorhanden sind.
- Vertragsstrafen und Vertragsbeendigung: Der Kaufvertrag sollte Bestimmungen über mögliche Vertragsstrafen im Falle von Vertragsverletzungen enthalten. Dies kann den Verlust der Anzahlung oder weitere finanzielle Sanktionen umfassen. Zudem sollten die Bedingungen für eine einseitige Vertragsbeendigung durch eine der Parteien festgelegt werden, wie Beispielsweise das Recht auf Rücktritt vom Vertrag bei bestimmten Bedingungen oder Fristen.Beispiel: Der Vertrag kann eine Klausel enthalten, die besagt, dass im Falle einer Nichterfüllung des Vertrags seitens des Verkäufers der Käufer berechtigt ist, die Anzahlung vollständig zurückzuerhalten oder Schadensersatz zu verlangen.
- Rechte und Pflichten der Parteien: Der Kaufvertrag sollte die spezifischen Rechte und Pflichten sowohl des Käufers als auch des Verkäufers festlegen. Dies umfasst zum Beispiel die Übergabe von Schlüsseln und Dokumenten, den Zeitpunkt des Eigentumsübergangs, etwaige Instandhaltungspflichten bis zum Übergang des Eigentums sowie mögliche Vereinbarungen über die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Übergabe der Immobilie.Beispiel: Der Käufer ist berechtigt, vor dem Eigentumsübergang die Immobilie zu besichtigen und eine Mängelliste zu erstellen, die vom Verkäufer behoben werden muss.
#Recht
Was ist das Grundbuch und welche Information darin sind wichtig beim Immobilienkauf?

- Eigentumsverhältnisse: Das Grundbuch enthält Informationen über den aktuellen Eigentümer der Immobilie. Es gibt Auskunft darüber, wer der rechtmäßige Eigentümer des Grundstücks ist und wer dazu berechtigt ist, über die Immobilie zu verfügen. Der Käufer kann anhand dieser Informationen überprüfen, ob der Verkäufer tatsächlich das Recht hat, die Immobilie zu verkaufen.Beispiel: Im Grundbuch wird vermerkt, dass Herr Müller als Eigentümer des Grundstücks eingetragen ist. Der Käufer kann somit nachvollziehen, ob Herr Müller das Recht hat, die Immobilie zu verkaufen.
- Belastungen und Rechte: Das Grundbuch gibt Auskunft über mögliche Belastungen der Immobilie wie Hypotheken, Grundschulden oder andere Rechte, die auf dem Grundstück liegen können. Diese Einträge informieren den Käufer über eventuelle finanzielle Verbindlichkeiten, die mit der Immobilie verbunden sind. Es ist wichtig, diese Belastungen zu kennen, da sie Auswirkungen auf den Kaufpreis und die rechtlichen Bedingungen des Vertrags haben können.Beispiel: Im Grundbuch ist eine eingetragene Hypothek von Bank XYZ über einen bestimmten Betrag vermerkt. Der Käufer erkennt dadurch, dass die Immobilie mit einer Hypothek belastet ist und der Verkäufer möglicherweise verpflichtet ist, diese zu begleichen oder die Belastung auf den Käufer zu übertragen.
- Grundstücksgrenzen und Dienstbarkeiten: Das Grundbuch enthält Informationen über die genauen Grenzen des Grundstücks sowie mögliche Dienstbarkeiten, die mit dem Grundstück verbunden sind. Grenzverläufe sind wichtig, um sicherzustellen, dass die erworbene Immobilie den erwarteten Raumbedarf und die erforderlichen Nutzflächen bietet. Dienstbarkeiten, wie zum Beispiel Wegerechte oder Leitungsrechte, können die Rechte des Käufers auf dem Grundstück beeinflussen.Beispiel: Im Grundbuch ist vermerkt, dass eine öffentliche Straße durch das Grundstück verläuft. Der Käufer erkennt dadurch, dass der Zugang zur Immobilie über diese Straße gewährleistet ist und möglicherweise öffentliche Rechte in Bezug auf die Straße zu beachten sind.
#Recht
Wo ist geregelt was und wie groß auf einem Grundstück gebaut werden kann?

- Bebauungsplan: Der Bebauungsplan ist ein rechtliches Instrument, das von den örtlichen Behörden erstellt wird und die Art und Weise der Bebauung in einem bestimmten Gebiet regelt. Er legt fest, welche Art von Bebauung auf den einzelnen Grundstücken zulässig ist, wie zum Beispiel Wohngebäude, Gewerbeobjekte oder Mischnutzung. Darüber hinaus enthält der Bebauungsplan Informationen zu den zulässigen Gebäudehöhen, -größen und -formen sowie zu den Abstandsflächen und den zu berücksichtigenden öffentlichen Belangen.Beispiel: Ein Bebauungsplan kann für ein Wohngebiet festlegen, dass nur ein- oder zweigeschossige Wohnhäuser mit einer maximalen Höhe von 10 Metern und einer minimalen Abstandsfläche von 3 Metern zur Grundstücksgrenze errichtet werden dürfen.
- Örtliche Baubestimmungen: Neben dem Bebauungsplan gibt es auch örtliche Baubestimmungen, die detaillierte Vorgaben für das Bauen auf einem Grundstück enthalten. Diese Bestimmungen variieren je nach Region und Kommune, um örtliche Gegebenheiten und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie können Regelungen zu Themen wie Mindestabständen zu den Grundstücksgrenzen, maximaler Gebäudegrundfläche, Bauhöhe, Dachform, Farbgebung, Gestaltungselementen, Parkplatzanforderungen, Brandschutzbestimmungen und Barrierefreiheit umfassen.Beispiel: Die örtlichen Baubestimmungen können vorschreiben, dass das Gebäude eine maximale Grundfläche von 40% des Grundstücks haben darf und dass eine Mindestanzahl von Parkplätzen pro Wohneinheit vorhanden sein muss.
- Praktische Anwendung: Um die Vorschriften bezüglich des Bauens auf einem Grundstück einzuhalten, ist es wichtig, den Bebauungsplan und die örtlichen Baubestimmungen zu konsultieren und sich an die darin festgelegten Richtlinien zu halten. Dies kann bedeuten, dass das Bauvorhaben entsprechend angepasst oder gegebenenfalls sogar auf ein anderes Grundstück ausgeweitet werden muss. Bauherren sollten auch beachten, dass zusätzliche Genehmigungen, wie Baugenehmigungen, erforderlich sein können, um die Einhaltung der Vorgaben zu bestätigen.Beispiel: Wenn ein Grundstück in einem Wohngebiet liegt und der Bebauungsplan nur Einfamilienhäuser zulässt, wäre es nicht erlaubt, dort ein Mehrfamilienhaus zu bauen. Ein Bauherr müsste dann entweder ein geeignetes Grundstück finden, das für das geplante Bauvorhaben zugelassen ist, oder das Vorhaben an die Vorgaben anpassen.
#Recht
Was ist das "Mietrecht" und was ist hier zu beachten?

- Mietvertragsgestaltung: Ein Mietvertrag ist die rechtliche Grundlage für das Mietverhältnis. Mieter sollten den Mietvertrag sorgfältig lesen und auf wichtige Details achten, wie die Höhe der Miete, die Dauer des Mietverhältnisses, die Kündigungsfristen, die Regelungen zur Mieterhöhung, die Instandhaltungspflichten von Vermieter und Mieter, die Erlaubnis zur Untervermietung und die Regelungen zur Nutzung der Wohnung. Es ist wichtig, dass alle Vereinbarungen schriftlich festgehalten werden.Beispiel: Mieter sollten sicherstellen, dass der Mietvertrag alle wichtigen Angaben enthält, wie die genaue Adresse der Mietwohnung, den Mietpreis, die Nebenkosten, den Beginn und die Dauer des Mietverhältnisses, die Höhe der Kaution und die Regelungen zur Schönheitsreparatur.
- Mietpreisregulierung: In Deutschland gibt es bestimmte Regelungen zur Mietpreisregulierung, insbesondere in Ballungsgebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt. Die Miethöhe kann durch Mietspiegel, Mietpreisbremse oder örtliche Mietenbegrenzungen begrenzt sein. Mieter sollten ihre Rechte in Bezug auf die Mietpreisregulierung kennen und bei überhöhten Mietforderungen prüfen, ob diese den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.Beispiel: Ein Mieter in einer Stadt mit Mietpreisbremse sollte überprüfen, ob der geforderte Mietpreis die gesetzlichen Grenzen nicht überschreitet und gegebenenfalls eine Reduzierung des Mietpreises verlangen.
- Kündigungsschutz: Das Mietrecht in Deutschland bietet Mieterschutz durch Kündigungsfristen und -gründe. Je nach Dauer des Mietverhältnisses und Art des Mietobjekts gelten unterschiedliche Kündigungsfristen. Mieter können nur aus bestimmten Gründen gekündigt werden, wie Beispielsweise Eigenbedarf des Vermieters oder erhebliche Vertragsverletzungen des Mieters. Mieter sollten ihre Kündigungsrechte kennen und im Streitfall gegebenenfalls rechtlichen Rat einholen. Beispiel: Ein Mieter mit einem unbefristeten Mietvertrag hat in der Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Der Vermieter kann den Mieter nur aus berechtigten Gründen kündigen, wie Beispielsweise bei Zahlungsverzug oder erheblichen Störungen des Hausfriedens.
- Instandhaltungspflichten: Sowohl Vermieter als auch Mieter haben bestimmte Instandhaltungspflichten. Der Vermieter ist für größere Reparaturen und die Instandhaltung der Mietsache verantwortlich, während der Mieter für kleinere Reparaturen und die allgemeine Pflege der Wohnung zuständig ist. Mieter sollten dokumentieren und den Vermieter über bestehende Mängel oder Schäden informieren, um mögliche Haftungsstreitigkeiten zu vermeiden.Beispiel: Der Vermieter ist dafür verantwortlich, das Dach oder die Heizungsanlage zu reparieren, während der Mieter für das Wechseln von Glühbirnen oder das Streichen der Innenwände zuständig ist.
- Nebenkostenabrechnung: Bei vielen Mietverhältnissen werden zusätzlich zur Miete Nebenkosten vereinbart. Diese umfassen Kosten wie Heizung, Wasser, Müllentsorgung, Hausmeisterdienste oder Versicherungen. Der Vermieter ist verpflichtet, dem Mieter jährlich eine Nebenkostenabrechnung vorzulegen. Mieter sollten die Abrechnung sorgfältig prüfen und bei Unklarheiten oder Zweifeln Einspruch erheben. Beispiel: Der Mieter sollte die Nebenkostenabrechnung auf Plausibilität prüfen und überprüfen, ob die aufgeführten Kosten tatsächlich angefallen sind. Bei Unstimmigkeiten kann der Mieter den Vermieter um Erläuterungen bitten oder bei Bedarf rechtlichen Rat einholen.
#Recht
Makler beim Immobilienkauf und wie sind deren Provisionen?

- Makler als Vermittler: Ein Immobilienmakler agiert als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer. Er hat Zugriff auf ein Netzwerk von Immobilienangeboten und unterstützt den Käufer bei der Suche nach einer passenden Immobilie, die den individuellen Anforderungen entspricht. Der Makler koordiniert Besichtigungen, beantwortet Fragen zum Objekt und vermittelt zwischen den Parteien, um den Verkaufsprozess reibungslos abzuwickeln.Beispiel: Ein Käufer wendet sich an einen Makler und beschreibt seine Wunschvorstellungen für eine Immobilie. Der Makler durchsucht seine Datenbank, identifiziert passende Objekte und organisiert Besichtigungstermine.
- Provisionsvereinbarungen: Die Höhe der Maklerprovision ist nicht einheitlich festgelegt und kann verhandelt werden. In Deutschland gibt es jedoch gesetzliche Regelungen, die bestimmte Rahmenbedingungen vorgeben. In der Regel trägt der Verkäufer die Maklerprovision, die üblicherweise als Prozentsatz des Verkaufspreises angegeben wird. Die genaue Höhe der Provision kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie Beispielsweise der Art der Immobilie, dem Verhandlungsgeschick des Maklers und der regionalen Marktsituation.Beispiel: Ein Makler kann mit dem Verkäufer vereinbaren, dass er eine Provision in Höhe von 5% des Verkaufspreises erhält, wenn er einen erfolgreichen Verkauf abschließt.
- Gesetzliche Bestimmungen: In Deutschland gibt es das sogenannte Bestellerprinzip, das besagt, dass derjenige, der den Makler beauftragt hat, die Provision trägt. In den meisten Fällen ist das der Verkäufer. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie Beispielsweise bei der Vermietung von Wohnungen, bei der die Provision auch auf den Mieter übertragen werden kann. Die genauen Regelungen können je nach Bundesland variieren.Beispiel: Wenn ein Verkäufer einen Makler beauftragt, seine Immobilie zu verkaufen, ist er in der Regel dafür verantwortlich, die Maklerprovision zu zahlen.
#Recht
Maklervertrag und was ist hier zu beachten?

- Vertragsdauer: Ein Maklervertrag legt die Dauer fest, für die der Makler beauftragt wird. Es gibt verschiedene Arten von Vertragsdauern, wie Beispielsweise befristete Verträge oder Verträge ohne festgelegte Laufzeit. Es ist wichtig zu wissen, wie lange der Vertrag gültig ist und ob es Kündigungsbedingungen gibt. Mieter sollten beachten, dass bei der Vermittlung von Mietwohnungen in der Regel kürzere Vertragslaufzeiten üblich sind als bei Verkäufen von Immobilien.Beispiel: Ein Maklervertrag für den Verkauf einer Immobilie kann eine Vertragsdauer von sechs Monaten haben, während ein Maklervertrag für die Vermietung einer Wohnung eine Vertragslaufzeit von drei Monaten haben kann.
- Maklerprovision: Die Höhe der Maklerprovision sollte im Maklervertrag festgelegt werden. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung für die Höhe der Provision. Die Höhe der Provision wird in der Regel in Prozent des Kauf- oder Mietpreises angegeben. Es ist wichtig, die Provisionshöhe vor Vertragsabschluss zu verhandeln und im Vertrag schriftlich festzuhalten. Maklerprovisionen spielen insbesondere in der Immobilienbewertung eine wichtige Rolle. Hohe Provisionen können dazu führen das eigentliche rentable Immobilien unrentabel bsw. weniger rentabel werden.Beispiel: Der Maklervertrag kann vorsehen, dass der Makler eine Provision in Höhe von 5% des Verkaufspreises erhält, wenn er einen erfolgreichen Verkauf vermittelt.
- Leistungen des Maklers: Im Maklervertrag sollten die konkreten Leistungen festgelegt werden, die der Makler erbringen wird. Dies kann die Suche nach geeigneten Interessenten, die Organisation von Besichtigungen, die Verhandlung von Preisen und Vertragsbedingungen, die Erstellung von Exposés, die Unterstützung bei der Vertragsabwicklung und andere Dienstleistungen umfassen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die vereinbarten Leistungen den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen des Auftraggebers entsprechen.Beispiel: Der Maklervertrag kann vorsehen, dass der Makler die Immobilie bewertet, professionelle Fotos erstellt, Anzeigen schaltet, Besichtigungstermine organisiert und bei der Verhandlung des Kaufpreises unterstützt.
- Kündigungsbedingungen: Es ist ratsam, die Kündigungsbedingungen im Maklervertrag zu klären. Es kann vorkommen, dass der Auftraggeber den Vertrag vorzeitig beenden möchte oder dass der Makler seine Leistungen nicht wie vereinbart erbringt. Die Kündigungsbedingungen sollten klar definiert sein, um rechtliche Konflikte zu vermeiden.Beispiel: Der Maklervertrag kann festlegen, dass beide Parteien das Recht haben, den Vertrag mit einer bestimmten Frist zu kündigen, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt werden.
#Recht
Was ist die Leibrente im Rahmen des Immobilienverkaufs?
